Aktuell wird über den Ausgang der US-Wahl gesprochen, nicht über Weihnachtsmänner, sondern über Wahlmänner.
Und in Deutschland hat sich das Verständnis der Ampel-Koalition in Wohlgefallen aufgelöst, also untereinander. Wie haben sich zu Beginn der Regierungszeit Bundeskanzler Scholz, der Wirtschaftsminister von den GRÜNEN, Habeck, und Finanzminister Lindner von der FDP „zugeschmust“, voller Verständnis für einander, und nun kehren sie alle ihren eigenen Scherbenhaufen zusammen und unser Olaf will im kommenden Jahr die Vertrauensfrage stellen, nachdem alle FDP – Posten geräumt und deren Vereinnahmer aus dem Sitzungssaal entfernt wurden. Also, von alledem will ich nichts berichten, das könnt Ihr / können Sie aus den täglichen Medienberichten- und Kommentaren herausfiltern. Für mich geht es um viel mehr zu beachten, nämlich wie die schwächelnde Wirtschaft wieder in Schwung gebracht werden kann:
Die Bürger sollten mehr darauf achten, nicht so viele Produkte zu kaufen, um die weltweit ein gewisses Gerangel entsteht, wie zum Beispiel SUVs, Sport Utility Vehicles, sozusagen Großraumwagen mit Gelände-Effekt, also four wheel drive Antrieb , „4WD“ mit Weihwasserantrieb und „Bergaufbremse“; schwer einzuparken- wie es sich auf den Parkplätzen erwiesen hat. Jetzt auch mit Elektroantrieb. Ich weiß überhaupt nicht, wie die Menschen die letzten 100 Jahre ohne diese Erfindung ausgekommen sind. Mir ist es aufgefallen, dass sich die Industrie mit immer neuen Einfällen Marktanteile sichern möchte. Deshalb werben sie, die Hersteller, rund um die Uhr, vor allem zwischen den Programmen oder mittendrin bei unserem Lieblingskind, dem TV. Es sind in den letzten Jahren dermaßen viele Menschen vor dem Fernseher gestorben, dass es erst dann auffiel, dass die Gerüche schon die Etagen in Hochhäusern hinauf- und hinabgestiegen sind. Aber der eingeschaltete Fernseher lief und lief ohne Unterlass, ungeachtet des Leichengeruchs. Das beweist unsere Ingenieurskunst: der Fernsehempfänger ist nahezu unkaputtbar, dank Halbleitertechnik!
Also entsteht Konkurrenz nur dort, wo viele in- und ausländische Hersteller die gleichen Produkte herstellen, mitunter in verschiedenen Farben. Mensch muss sich aber vor anderen hervortun, eine äußerst unangenehme Eigenschaft von Zweibeinern, so dass das Motto gilt: je größer, länger, schwerer -und vor allem schneller als der Nachbar es hat oder kann. Auf diese Weise tritt der Mensch seinem Ego gehörig in den Arsch, auf dass sich jener bewege und den Einkaufskorb motiviert. Also da gibt es gewisse Zusammenhänge, die Ihnen jeder gelehrte Psychologe erklären kann.
Was könnte man denn industriell anbieten, was die anderen Nationen nicht herstellen? Da wären es zunächst mal die Zauberstäbe, deren Handhabung eine gewisse Kreativität des potentiellen Nutzers voraussetzen. Nicht einfach nur glotzen!
Die Autorin Rowell kann es Ihnen erklären. Sie hat Millionen damit verdient und an Bedürftige verteilt. Großes Kino, Frau Kollegin!
Zum Bespiel sollte jeder Planetenbewohner mehrere Bücher in seinem Leben besitzen (und lesen). In den Schulen sollte Kreativität gelehrt und deren Handhabung geübt , Kunstunterricht wieder eingeführt werden. Jeder Haushalt sollte über mehrere Musikinstrumente verfügen. Man sollte nicht glauben, wie viele Akkordionhersteller in den letzten dreißig Jahren in Konkurs gegangen sind. Titanen wie Dieter Bohlen bezeichnen dieses Instrument als „Quetsche“. Solchen Personen wird zugejubelt, unglaublich! Hausmusik finden wir im Grunde genommen nur noch in Teilen Bayerns und Österreichs. Der Name für diese Musikrichtung im deutschen Sprachgebrauch : Schrammelmusik. Für Menschen, die weder eine Zitter, noch eine Harfe, eine Geige, Posaune oder Steyrische Harmonika spielen können, eine ganz „normale Grundeinstellung zur Toneinstellung. Die Musik unserer Tage ist keine Verabfolge von Tönen, sondern von Geräuschen im 8/8el Takt, damit man nicht einschläft. Fragt mal unsere Schulabgänger, ob sie Walzer tanzen können oder welcher Takt einem Walzer zugrunde liegt. Sie werden staunen!
Im Laufe der letzten 60 Jahre haben sich die Lebensgewohnheiten auf vielen Ebenen verändert, so auch die Vorstellung der Individuen auf Lebenswertes, Liebenswertes. Die Menschen sind mehrheitlich egoistischer geworden, gefühlsärmer, weniger mitleidensfähig. Es ist eine gesellschaftliche Verhärtung eingetreten.
Bleibt heutzutage jemand mit dem PKW unterwegs liegen und hat sein Smartphone nicht dabei, dann kann es passieren, dass er im Auto verschimmelt, es sei denn er steht auf einer vielbefahrenen Kreuzung. In dem Fall wird der Betreffende schnell entsorgt.
Ja, Zeitgenossen, es gibt keinen Anlass zum Jubeln, es sei denn er ist in eine funktionierende Gruppe von Menschen eingebunden oder hat einen festen Freund, so dass man sich einmal im Jahr auf dem Weihnachtsmarkt trifft und dem Nikolaus zujubelt, dem mit dem Hirschgeweih an der größten Getränkebude.
Nehmt das Vorgefundene mit Gelassenheit auf oder grinst heimlich. Ihr wisst ja, Humor ist wenn man trotzdem lacht!